HÜFTARTHROSKOPIE
Dieses technisch sehr anspruchsvolle Verfahren hat Dr. Klasan vor allem an der Uniklinik Marburg und in Neuseeland gelernt und ist einer der seltenen Orthopäden, der dieses Verfahren anbietet. Das Verfahren erlaubt eine minimalinvasive Behandlung von mehreren Hüftproblemen, die früher nur offen behandelt wurden und dadurch nur selten behoben wurden. All diese Probleme führen zur Arthrose, wenn die nicht behoben sind.
Ähnlich wie beim Kniegelenk können isolierte Knorpelschaden mit mehreren Möglichkeiten behandelt werden.
Verletzungen der Gelenklippe (Labrum) können geglättet, oder bei größerem Schaden, refixiert werden (Labrumrefixation). Selten ist eine Labrumrekonstruktion notwendig, wo eine eigene Sehne oder Band als Ersatz verwendet wird.
Impingement der Hüfte (femoroazetabuläres Impingement, Engesyndrom) ist eine mechanische Blockade der Beweglichkeit durch knöcherne Anlagerungen an der Pfanne (Pincer Läsion) oder am Schenkelhals (Cam Läsion). Diese Anlagerungen können minimalinvasiv abgetragen werden.